Wie man feiert, das wissen sie. Die Entruper Schützen haben ein berauschendes Winterfest gefeiert.
Was für ein Winterfest. Am vergangenen Samstagabend hat der Schützenverein Entrup sein Winterfest 2024 mit karnevalisischem Programm gefeiert. Im ausverkauften Saal Bornemann hat der Festausschuss ein weiteres Mal ein atemberaubendes Programm zusammengestellt. Mit zahlreichen Künsterinnen und Künstlern mutierte das diesjährige Winterfest zu einer Karnevalssitzung der Extraklasse bei dem gelacht und gefeiert wurde bis sich die Balken bogen.
In diesm Jahr Stand das Winterfest unter dem Motto „Entruper Steinzeithöhle – wie alles Begann“. Da haben Roswita Laubrock und ihr Festausschuss-Team wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Als Steinzeit Menschen verkleidet, eröffneten sie den Abend mit ihrer ganz eigenen Interpretation der „Schöpfungsgeschichte“ und entführten das Publikum in längst vergangene Zeiten.
Die beiden Moderatoren: Günther Wicknick und Andreas Schliekmann – trocken und witzig frech. Stets hatten sie alles im Griff und stellten nach einer graziösen Darbietung der Berggeister fest „die Atmen alle, es kann weitergehen“. Bravourös unterstützt vom feierlustigen Schützen-Königspaar Paul und Susanne Schliekmann und dem Vorjahreskönigspaar Reinhold und Cornelia Lohoff. Auch bei der 100. Ordensverleihung waren Sie stets voller Feierlaune.
Der neue Pfarrer Jochen Kosmann wusste die Menge zu begeistern. Als er erklärte, dass er es tunlichst vermeide ins Schwimmbad zu gehen, denn bei einer falschen Handbewegung, sei ja alles Weihwasser, lachte auch die letze Kirchenmaus.
Im weiteren Verlauf des Programmes überzeugten die Tanzgruppen der KG St. Johannes die Gäste mit ihren Tänzen „Die Show deines Lebens“ und „Hyänen im Kampf ums überleben“. Die Kintruper waren in diesem Jahr leider ein letztes Mal dabei, verabschiedeten sich aber mit einem grandiosen Auftritt. Zahlreiche weitere Showeinlagen aus den eigenen Reihen des Vereins „Stephan Laubrock in der Bütt“, das Sketch-Duo Günther und Steffi sowie das Entruper Allerlei rundeten das Programm ab bis es mit dem Auftritt der Entruper Buben seinen Höhepunkt fand, bei dem es niemanden mehr auf den Stühlen hielt.
Die Gäste waren begeistert. So wie Altenberges „närrischer Bürgermeister Karl“ (Reinke), der Landrat Dr. Martin Sommer, zahlreiche Schützenbrüder und Vereinsdamen sowie Freunde des Vereins, der Vorstand, Festwirt Wolfgang und Trudi Niestegge, sowie die vielen Delegationen benachbarter „Karnevals-Fründe“. Allen voran der St. Johannes-Tross mit seinem diesjährigen Prinzen.
Bei der anschließenden Party haben alle das Tanzbein geschwungen und bis tief in die Nacht den Boden zum Beben gebracht.